Dienstag, 22. November 2011


Hippie Town @ Coffee Bay
Wir sind gestrandet in Coffee Bay. Etwa so wie die Kaffeebohnen vor 300 Jahren hier am Eastern Kap in der Transkai. Die Geschichte geht so: Vor etwa 300 Jahren zerschellte hier ein Segelschiff, geladen mit Säcken voll Kaffeebohnen. Die hat’s samt Mannschaft an den Strand gespühlt. Einige Kaffeebohnen konnten sich im Boden verankern und seit dem wächst hier Kaffee. Darum heisst die Bay auch Coffee Bay. Wenn’s auch noch hierhingespühlt hat sind die Hippies. Und zwar echte. Nicht so Fake-Yuppi-Hippies wie in San Francisco oder New York’s SoHo (oder in Zürich…) die zwar gerne einen bunt angepinselten VW Bus fahren würden, nebenzu aber auf  i-Phone und facebook nicht verzichten können. Hier  wird in Batik-Stoffen herumspaziert. Barfuss. Gitarre in der Hand. Djembe gespielt bis zum umfallen. Im Resturant (eigentlich ein bunter Hüttenverschlag) gibt’s kein Mineralwasser. Nur Bier und Cola. Es duftet aus jeder Ecke nach Mariuhana. Coiffeur ist ein Fremdwort, Rastalocken zählen. Etwa zwanzig Hunde, ein Überangebot an Yoga Lessons und Massagen tief im Wald (…bei was das auch immer enden mag…). Coffee Bay ist soweit von jeder Zivilisation weg, da merkt kein Imigration-Officer ob da jemand legal oder illegal lebt. Egal, hautpsache Peace, Love & Rock’n Roll. Bei unserer Wanderung von Coffee Bay nach „Hole in the wall“ entlang der wildromantischen Küste (könnte jedem Rosamunde Pilcher Film entsprungen sein), begleiten uns hunderte (!) von Delfine. Die springen, kurven in der Brandungswelle umher und parallel dazu springen etwas weiter draussen Humbpack Whales. Ein fantastisches Bild. Check it out: www.wikipedia.org/wiki/coffee_bay

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