Sonntag, 30. Oktober 2011


Whales
Es ist ja schon ein eindrückliches Schauspiel. Wir stehen am Strand in der Nähe von Gansbaii. Keine 50 Meter vor unserer Nase tummeln sich wieder Südliche Glattwale. Immer noch 40t schwer und 15m lang. Da zwei Blasfontänen, dort wieder eine, es wimmelt nur so von Walen. Die Flossen flappsen auf die Wasseroberfläche, zsichende Blase und Flukenschläge sind zu sehen. Der eine Wal räkelt sich kurz vor Brandungsbeginn im Wasser. Es bräuchte vermutlich noch etwa 10 Meter und der Kerl setzt seinen A…sch auf Grund. Einfach unglaublich.

Samstag, 29. Oktober 2011


Hurraa gewonnen Hugo!
Volltreffer Hugo! Es ist das Grundgerüst für das Nest des Cape Weavers. Dieser süsse Kerl hat am Morgen um etwa 8 Uhr das Gerüst wie im Foto geflochten. Anschliessend ist er laufend mit frischen Bambusblättern angerauscht und hat „gewoben“ (eben Weber-Vogel). Als wir am Abend sein Nistplatz besuchten, war das Nest bereits fertig. Für diesen Volltreffer machen wir natürlich einen Upgrade, von Postkarte zu Flasche quasi. Doch ein kleines Häckchen bauen wir noch ein! In memoria an das Rennen von Cape Argus wird die Flasche etwa in derselben Gefährlichkeitsstufe transportiert wie ihr zwei (Hugo und Evelyne) die frischgekauften Weinflaschen mit Rennvelo transportiert habt (je eine Flasche in’s Trikot gesteckt, wehe es hätte ein Sturz gegeben…). Bei uns wird’s der Koffer sein, der die Flasche beherbergen wird. Let’s see…

Freitag, 28. Oktober 2011


Farmer‘s Land
Man stelle sich vor, ein durchschnittlicher Schweizer Bauer bewirtschaftet eine Landfläche von ca. 20ha (Christoph, stimmt’s?). In SA sind Farmers mit Grössen unter 200ha wirtschaftlich nicht rentabel. 500 Ha ist eine gute, anständige Farm. Hier wird ohne Subvention gearbeitet, das wird schnell klar. Guckt die Bilder an, schon nur bis all diese Strohballen (Durchmesser 2.5-3m) abtransportiert sind (5 Stk. passen auf einen Lastwagenanhänger) dauert dies eine ganze Weile. Eine Kuh gibt – sagen wir mal 20-30lt. Milch pro Tag. Bei 1000 Kühen braucht es täglich mehrere Lastwagen bis die Produktion in die Logistik eingeschleust ist. Wer melkt die eigentlich? Wohin mit der riesigen Menge an Weizen? Diese Weiten hier in Cape d’Agulhas sind eindrücklich, wirklich. Der südlichste Punkt Afrikas noch dazu. Check it out: http://de.wikipedia.org/wiki/Kap_Agulhas (beim Panoramafoto des Leuchtturms draufclicken, wir sitzen grad 150m davon weg).

Donnerstag, 27. Oktober 2011


Fantastic Bikeday
So traumhaft die Langenberg-Bergkette wirkt, so verschlafen ist das kleine Nest Barrydale. Ebenso unsere Lodge. Ein kleiner Fehlgriff - eher auf der „schnell rein und grad wieder raus“ Seite… Begeistert wird uns berichtet, hier lebe Dave, er sei der passionierteste Biker in der südlichen Hemisphäre. Gut, wenigstens ein Lichtblick. Doch sein Erscheinen lässt bei uns eher Zweifel als Freude aufkommen. Keines der 31 Mietbikes zu sehen, Alter zwischen 60-70, hm.. Doch irgendwas schlummert in dem Mann. Er wäre bereit mit uns morgen eine Tour zu machen. 1000 Rand (100 Stutz…). Mit Bus. Hä, Bus. Ja richtig, Bus mit Trailer, Pic-Nic und allem was dazugehört. So denn, wir sind gespannt. Am folgenden Morgen, herrlicher Sonnenschein und los geht’s um 9 Uhr. Unser Staunen wird von km zu km grösser. Es öffnen sich unglaubliche Weiten. Wir ganz alleine nur mit Bike in dieser grossen Welt. Der Bus schnurrt brav manchmal hinter uns, manchmal weit vor uns her. In den ersten Steigungen beginnt‘s. Dave gräbt in seiner unermesslichen Wissensschatztruhe. Was der gute Mann alles weiss – und vor allem was es hier alles hat. Dave entführt uns in die Vielfalt der Blumen und Vogelwelt. Diese ist derart reich an Variationen, dass selbst wir als Laien nicht mehr zum Staunen herausfinden. Proteas in unzähligen Versionen, Honigbuschbaum mit betörendem Duft, blühende Kakteen und Blumen in einer unglaublichen Vielfalt. Rebhühner, Fasane, Adler, Schlangen – und sogar eine „Leopardenfreundliche Schafzucht“. Richtig, Leoparden. Eine etwas kleinere Version des grossen Leopards, der wird hier wie bei uns der Wolf so langsam wieder ansässig. Huuhh, ich denk grad an das Video mit dem Biker der hier in Südafrika von einem Springbock abgeschossen wurde (Link unten). Kommt so ein Leopard auf mich zu… Janu, einen Hundehorde setzt uns nach, das reicht auch. Dafür sehen wir traumhafte Landschaften. Farmen mit 1000 (!) Kühen und einfach keine Menschenseele. Kaum ein Auto. Nur Natur pur. Dave hat uns einen unerwartet schönen Tag geschenkt. Und der gute Mann hat Routen im Kasten, die sind wirklich genial. Check it out: www.d-tours.co.za 

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Competition II

Wer ist schneller als Christoph mit Königs-Protea? Today the chance!
Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir das Geäste gesehen haben. Also, das Geäste geht eigentlich noch, aber was daraus wird, das ist wahrlich ein Meisterwerk. Wer findet’s raus? Bitte im Blog unten antworten und Adresse eintragen. First in first serve. Der Gewinner erhält wieder eine echte, von Hand geschriebene, mit Marke und Poststempel versehene Ansichtskarte aus Südafrika. In der elektronischen Welt eine Trouvaille;-)))

Siegerpostkarte für Christoph

Ja, Christoph, heute ist Dein Tag! Nach Deinem Sieg unseres Preisausschreibens der  Königs-Protea folgt nun Dein wohlverdienter Lohn. Deine Postkarte haben wir heute im Fabrikladen der besten Trockenfrüchtehersteller, check it out: www.montagudriedfruit.co.za  in Montagu gekauft. Geschrieben jedoch wie immer auf den letzten Drücker nachts um 23:30 Uhr im Bett auf einem Englischlernbuch.  Heute, genau am 26. Oktober 2011 um 08:30 Uhr im Briefkasten in Montagu (Südafrika, für alle die’s noch nicht wissen;-)) eingeworfen. Jetzt sticht uns natürlich der Gwunder, wie lange die Postkarte bis zu Dir nach Mettmenstetten braucht? Du wirst uns die frohe Botschaft sicher hier im Blog mitteilen, gell;-)). Unser Tipp: die Karte wird in 10 Tage, also am 5. November 2011 bei frostigen Temperaturen vom Pöstler bei Dir im Briefkasten landen. Und für alle die auch gerne eine solche Karte hätten, das nächste Preisausschreiben ist schon im Kasten…

Dienstag, 25. Oktober 2011


Top of South Africa
Montagu ist ein richtig schmuckes Dörfchen. Sehr gepflegte Lodges – und natürlich Gärten mit Rosen und Blumen. Vorgestern später Nachmittags die Bikes ausgepackt. Doch viel weiter als zum Dorfrand geht’s nicht. Entweder versperrte Farmen mit Gitterzäunen oder dann einfach nur Dornengebüsch und Sträucher. Montagu ist ein Kletterparadies. Eyy Jeanette würde ihre Freude haben hier!  Jaa, nicht jetzt, schon klar. Aber ab Februar dann wieder;-)). Gehört offenbar zu den 10 begehrtesten Kletter-Spots der Welt. Und wir? Biken no go. Klettern, hm… Ein Trail führt auf 1‘200m hoch. 15km. Das wär grad richtig für ein Berg-Jogg-Training. Auf der Wanderkarte stehen 7h (!). Hä, 7h für 15km? Wer hat das mit wem gemessen? Sind das afrikanische Zeiten, gewandert mit „locals“? Ich sag’s euch, unser leicht rassistisch angehauchtes „frozzeln“ über afrikanische Messmethoden (jaja, ich schäm mich ja bereits in der Ecke…) wird uns noch vergehen. Frisch und munter, ausgerüstet mit Banane, zwei Cakes und Wasser joggen wir los. In 3h wird das ja wohl zu schaffen sein. Ja woher denn. Nach den ersten Metern joggen wir durch Bachbeete, springen über grosse Steinblöcke, hangeln Holzleitern hoch und kraxeln auf allen vieren über geröllübersääte Bergwanderwege. Irgendwann, nach 3h wirklich steifem Spring-Klettertempo stehen wir auf dem Gipfel. Atemberaubende Rundsicht über die südafrikanische Bergwelt. Eine Blumenpracht die wir noch nie gesehen haben. Unterwegs brüllen die Affen in die Bergtäler.  Es duftet nach Honig, als hätten wir einen Honigtopf um die Nase gebunden gekriegt. Nach geschlagenen 6h zotteln wir glücklich aber nudelfertig im Dorf wieder ein.



Fine Dine
So und den haben wir uns jetzt verdient! Ein weitum berühmter Koch mit schweizer Wurzeln, ausgezeichnet mit diversen Sternchen und Mützchen,  ist hier in Montagu in der Mimosa Lodge am Werke. Nach dem intensiven Tripp von heute freuen wir uns auf den Mehrgänger mit diversen Weinen. Eins ist zu sagen, die Küche ist wahrlich meisterhaft. Mit sehr viel Finesse zubereitet, geschmacklich hervorragend und raffiniert komponiert. Doch was haben hungrige Sportlermäuler mit der Nouvelle Cuisine für ein Problem? Rrrichtiiig, die Menge;-)) Ein hervorragender Wein tut seines dazu. Ganz klar denken ist schon beim Hauptgang eher glückssache. Bei der freundlichen Nachfrage, ob das Essen gemundet habe, kommt ein „… ja sehr, aber… we’re still hungry…“ Auf das hin wird eine leckere Käseplatte mit allen erdenklichen Beilagen aufgefahren. Sportler in „kitchen’s heaven“.  Für Weinliebhaber: der weisse Cabernet Sauvignon ist hervorragend fruchtig und trocken, der rote Chardonnay ist sanft und hat einen wunderbaren Abgang. Wein kann bei Mimosa direkt auf der Website bestellt werden und wird in die Schweiz geliefert. Check it out: www.mimosa.co.za


Samstag, 22. Oktober 2011

Bikers dream

Yaaa, Daniel’s erstes Bikerennen in his life! Heute in Eselfountein. Strecke 35km. Nur, wirklich nur Single Trail‘s. Dutti, Thomi und Studi, nei auch Christoph und Inspettore Brunetti, ich sag’s euch, it’s heaven on earth! Kein Meter geteerte Strasse. Nix. Alles Single Trail‘s gebaut und gepflegt von den bikenden Farmern  während 20 Jahren. Das Rennen gibt’s hier jedes Jahr (für Kenner, das ist ein Teil der Orginalstrecke vom Cape Epic. Check it out on www.cape-epic.com) Morgens um 09:10 Start. Eine wunderbare Stimmung mit über 100 Südafrikanischen MountainbikerInnen. Hopp die hopp über Bäche und durch Wald, über riesige offene Felder, Hügel hoch und in wieder runter, an imposanten Felswänden vorbei. So viele süsse Kid’s die an den Verpflegungsständen Getränke und Verpflegung verteilen. Die 35km gehen rum wie im Flug. Im Ziel gibt’s frische knackige Äpfel direkt ab Farm. Bikewash für 3.- Fr., Camping, Live Band, Grilladen und Rugby auf Grossleinwand einfach ein gemütliches Happening der Südafrikaner. Check it out on www.eselfontein.com

Hurraa gewonnen Christoph!

Christoph you’re the winner of he day! Bist der schnellste gewesen mit der Königsprotea ist. He und was wir selber nicht gewusst haben, dass es die Wappenblume Südafrikas ist. Bisch euse Held Christoph! Karte wird morgen geschrieben und geht auf die Post Juhee!

Freitag, 21. Oktober 2011


Tag der Botaniker
Wer hat das letzte Mal das Latein-Handbuch über Pflanzen in der Hand gehabt? Aufgepasst in der Bio und fleissig erica parvulisepala & co. auswendig gelernt? Heute hätt’s dafür min. 100 Punkte Bonus gegeben! Und zwar im Garten der beiden Pensionäre! In einer Woche findet hier in Greyton das „Rose Festival“ statt. Es wachsen hier Rosen von Dunkelblau (haben wir beide bis heute noch nie gesehen) bis zu reinstem Schneeweiss. Überall werden die Gärten auf Vordermann gebracht. Sogar um die Kirche herum wachsen uralte, richtig dicke Rosenstöcke. Und es duftet. Immer wieder weht ein Schwall feinster Rosenduft um die Ecken. Ein Fest für Auge und Nase. Bei besagtem Haus der beiden Pensionäre jedoch hat’s uns fast die Sprache verschlagen. Ein Garten, da können die nächsten 20 Ausgaben des „Schöner Wohnen“ glatt einpacken. Ganze Palisaden mit Rosen, Bäume mit Früchten deren lateinischen Namen uns der gute Herr eifrig erzählt hat. Nischen mit Bänken, Erdbeeren, ganze Felder mit Rosen, Sträucher mit Blütenprachten. Fein säuberlich mit Bleistift und Blöckchen ausgerüstet wird notiert, was wo im Garten gemacht werden muss. Richtig schön zu sehen, wie die beiden Pensionäre mit ihrem Garten um die Wette blühen.

Competition!!!!

Es gibt eine Pflanze die heisst Protia (siehe Bild unten). Es gibt eine Steigerung davon. Die schlägt sich im Namen nieder (siehe Bild). Wer findet’s raus? Bitte im Blog unten antworten und Adresse eintragen. First in first serve. Der Gewinner erhält eine echte, von Hand geschriebene, mit Marke und Poststempel versehene Ansichtskarte aus Südafrika. In der elektronischen Welt eine echte Rarität;-)))




Magi, heute haben wir viel an Dich gedacht. Das wär ein running-trail gewesen, da wärst uns um die Ohren gehüpft. Streng, steil und sogar für uns Nicht-Botaniker mit einer umwerfenden Blumenvielfalt.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

 Creation


In vino veritas

Manchmal passierts. So heute. Es schüttet wie aus Kübeln. Genadendal mit Museum der ersten südafrikanischen Missionsstation ist angesagt. Spannend, was und warum da alles Missioniert wurde und zu was es denn geführt hat www.genadendal.onlineireland.ie. Auf dem Weg zum Weingut von Jean-Claude Martin ziehen wir hungrig in Caledon einen kleinen Lunch rein.  Einem Supermarktrestaurant, eher Nahrungsaufnahme denn Genuss. Caledon wirkt wie eine Satellitenstadt inmitten der sanft-hügeligen Kornkammer Südafrikas. In riesigen Silos wird hier das Südafrikanische Nationalbier gebraut  www.sab.co.za . Weiter des Weges zum Weingut „Creation“ des Schweizer Winzers Jean-Claude Martin. Über Schotterpisten direkt in’s Gourmetparadies quasi. Alles feinsäuberlich gepflegt. Ein traumhaft schönes Gut. Wein wird zusammen mit köstlichen Essen zelebriert. Schokolade in drei Variationen zu Rotwein. Die Speisen auf der Karte, die Atmosphäre auf dem Gut – doch die Küche leider nur während Lunchtime geöffnet. To bad. Zur falschen Zeit am falschen Ort. Eben, manchmal passierts einfach. Doch der Wein ist köstlich. Bernhard, wir haben einige Male an Deine gemütlichen Wine-Tastes gedacht. Den Wein erhältst Du auch in der Schweiz. Rutishauser zum Beispiel führt ihn. Der Sauvignon Blanc 2011, ein Traum, das lohnt sich. Check it out www.creationwines.com

Dienstag, 18. Oktober 2011

Farmers Bike


Es war mal ein Bauer. Der sattelte seinen Traktor mit einem kleinen Pflug und zog ihn über seine Felder. Aber nicht zum Pflügen um seinen Acker zu bestellen. Nein, um einen Single-Trail für Bikers zu bauen! Ja und dann der Bauer zu Bike, das ist auch eine Geschichte für sich. Ausgerüstet mit 29“ Rädern fliegt er wie von selbst auf seinem Trail. Wunderschöne sanfte Hügelzüge, riesige Felder, Schafherden so gross wie Fussballfelder und dahinter eine eindrückliche Bergkulisse. Am Fluss baut er ein Zeltdorf , kombiniert mit einfachen, herzigen Unterkünften. Check it out on www.oewerzicht.com


Im Cafe Vanilla 
 
Heute morgen beim Frühstück, speziell für Lovey



DJ


Evelyne fehlt der Sound of Africa. Es sieht alles so wunderbar aus, aber wo sind die Töne in diesem Auto zu diesem wunderbaren Land? In Hermanus stolpern wir in den wohl flippigsten CD-Store am Kap der Guten Hoffnung. Der African Reggae Beat wummert bis auf die Strasse. Ein Schritt in den Laden bedeutet 30 Jahre Rückschritt in’s Land von Peace & Love. Ein fein süsslicher Räucherstäbchenduft betört unsere Nasen. Auch Hippies werden älter. Doch im Herzen wild geblieben. Herrlich. Mit einem grossen smile drückt uns „Miss Funky Vibes“ etwa 10 CD Hüllen in die Hand und schickt uns an die Theke. CD’s auflegen. Ok. Wo? Bei wem? Zwischen Kullerketten, gefärbten Tüchern, Hanfbeuteln und Haarbändern guckt „Mr. Funky Vibes“ entgegen. Wenn es einen Inbegriff von „Funky Vibes“ gibt, dann er! Farbiger Hut, Ketten, Nickelbrille, Drums hier, Beats da, Marimba dort, Stimmen, Chöre, einfach göttlich! Wir schweben überglücklich – süsslicher Duft sei dank – mit 4 CD’s in den Händen aus dem Laden. Die Musik ist traumhaft. Wir fahren über Hügel und hören Afrikanische Chöre, Jazzbeats mit Percussion, we love it. Dank Dir vielmals lieber „Mr. Funky Vibes“. We will be back. Check it out http://www.facebook.com/pages/Funky-Vibes/174123479326599

Sonntag, 16. Oktober 2011

Wale wohin das Auge sieht!


Die wohl schönste Jogging Strecke der Welt! Der cliff-path von Hermanus. 07:00 Uhr, warm, Sonne scheint. Es vergehen keine 2 Minuten, die erste Wasserfontäne eines Southern Right Wales schiesst hoch. Da noch eine, dort noch eine. Die ganze Bucht voller Wale. Der cliff-path führt entlang der felsigen Küste, hoch, runter, grad richtig für flotte Wädlis;-)). Vor unseren Augen – wohl keine 50m entfernt – tummelt sich eine Walfamilie. Mama, Papa und ein kleiner Southern Right Wale. Fluken hoch, Flippers quer,  ein drunter und drüber. Joggingdauer 4h. Reine Laufzeit vermutlich 1h. Byby Trainingsplan;-)) www.hermanus.co.za

In Stanford ist die Zeit stehen geblieben. Hippies, Flower Power in Reinkultur. Brokkimärkte mit Schallplaten von Nat King Cole, Skulpturenküsntler, Maler, Yoga, Healing da und dort. Im herzigen Kaffe linken wir uns in’s Internet. Zeit doch nicht stehen geblieben…;-)) Nach einem feinen Kuchen auf nach De Keelders. Dort der grosse Moment. Eine Herde von Walen tummelt sich in der Bucht. Gegen Abend kommen die Wale etwa 10-50m an die Küste. Whale Watching vom Felsen. Ohne Boot und ohne Lärm. Eines der riesigen Tiere dreht sich laufend auf den Rücken. Windet sich und atmet zeitweilig sehr laut und stark. Steht wohl eine Geburt bevor? Vermutlich ein Weibchen. Dreht sich immer wieder auf den Rücken und hält den Bauch aus dem Wasser. Der Bauch ist wirklich sehr, sehr dick. Seehunde tümmeln sich um den drehenden Wal. Die Sonne senkt sich und der Wal hat sich wieder beruhigt. By by my dear, wirst Du wohl am nächsten Morgen ein Baby an Deiner Seite haben? Danke für die schönen Momente.

Freitag, 14. Oktober 2011



Evelyne sieht ihren ersten Wal!!! 15m, 40t Mutter mit Baby. Alleine schon das Baby ist länger als ein Auto. Wir stehen an der Küste. 30m vor uns die beiden Tiere. Unfassbar. Wir sitzen auf den Klippen und beobachten Wale.  Am liebsten würden wir in's Wasser steigen. Brrrr...bei 14°C nicht daran zu denken. Wir wandern auf dem cliff-path entlang. Wale springen und klatschen mit Getöse in's Wasser. So geht das den ganzen Tag. Hungrig sitzen wir im Strandrestaurant. Ein Wal kommt direkt vor dem Restaurant vorbei. Zu Besuch, einfach so. Unfassbar. Daniel nicht mehr am Tisch zu halten. Abendessen hin oder her...




Dienstag, 11. Oktober 2011


SUPER START!!!!



Dann fing unser Marathon an…………… der erste Flieger hatte Verspätung. Den Anschlussflug nach Johannesburg erreichten wir dank Hugo's harten Intervalltrainings. Und siehe da, beim Zieleinlauf auch der nächste Flieger hatte auch Verspätung, grrrmpfff ...... Janu, etwas Sport ist ja gesund!

Wir sind nun in Cape Town,  ohne Gepäck und wir haben noch keine Ahnung wo sie den geblieben sind.......... Angekommen ohne Ballast quasi:-)))

Empfehlenswert unsere erste Loge:  http://www.cedricslodge.com/

Dienstag, 4. Oktober 2011


Die Kamera

Wichtiges Utensil auf unserer Reise die Kamera und genau mit ihr stehe ich auf Kriegsfuss! Naja Evelyne, da musst du durch, denn schliesslich will Frau dokumentieren, was da so alles auf unserer Reise geschieht. Will sie das wirklich? Frau will ja schliesslich nicht Big Brother ist watching me! Es gilt herauszufinden, was interessiert die Leser? Wir versuchen es mal......