Jpiiijaieeeee…
Ein Tag zum unter der Bettdecke verbringen. Es nieselt, ist
kühl und die 13 Trainingsstunden in den letzten paar Tagen sagen: Pauseee! Hm,
was nun. In 100 Mile House bei Regen ist nicht wirklich viel los. Und die
nächste Stadt Williams Lake besteht aus Industrie und ist offenbar auch nicht
der „burner“ … dachten wir. Doch es kommt wie oft beim Reisen erstens anders
und zweitens als man denkt. So schwingen wir uns in unseren Supertruck und
donnern nach Williams Lake. Am Eingang des Städchens ein Riesentrara mit Cowboys,
Pferden, Trucks und Kanada Flaggen soweit das Auge reicht. Hä? Sollen wir? Ja
klar! Unser Monstermobil neben die anderen Monstermobils geparkt und schon finden
wir uns mitten unter Cowboy-Boots mit rasselnden Sporen, Jeans mit
Gürtelschnallen so gross wie Suppenteller, Karo-Hemden und flippigen
Cowboy-Hüten. Mit einem gebratenen irgendwas mit Senf das herrlich schmeckt und
zwei Tickets in den Händen spazieren wir beide in unser erstes richtiges Rodeo.
Mit offenem Mund bestaunen wir wie flink Cowgirls und Cowboys auf ihren Pferden
ihre Kälber einfangen. Kaum drei bis vier Sekunden und das Kalb hat je ein
Lasso um die Hörner ein zweites um die Hinterläufe. Eine Show folgt der
nächsten. Die Bullen werde geritten. No joke. Das ist so was von eindrücklich.
Guckt euch im Picasa die Bilderreihenfolge an. Ein solcher Abwurf in der Regel
nach 3-5 Sekunden! Der Beste „Bullrider“ schafft 8.3 Sekunden. Getöse auf der
Tribühne. Unglaublich das Spektakel. Diese Stimmung der Menschen, die Pferde un
der fröhliche Country Sound. Ein herrlicher Tag ist das geworden.
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