Donnerstag, 5. Juli 2012


Jpiiijaieeeee…
Ein Tag zum unter der Bettdecke verbringen. Es nieselt, ist kühl und die 13 Trainingsstunden in den letzten paar Tagen sagen: Pauseee! Hm, was nun. In 100 Mile House bei Regen ist nicht wirklich viel los. Und die nächste Stadt Williams Lake besteht aus Industrie und ist offenbar auch nicht der „burner“ … dachten wir. Doch es kommt wie oft beim Reisen erstens anders und zweitens als man denkt. So schwingen wir uns in unseren Supertruck und donnern nach Williams Lake. Am Eingang des Städchens ein Riesentrara mit Cowboys, Pferden, Trucks und Kanada Flaggen soweit das Auge reicht. Hä? Sollen wir? Ja klar! Unser Monstermobil neben die anderen Monstermobils geparkt und schon finden wir uns mitten unter Cowboy-Boots mit rasselnden Sporen, Jeans mit Gürtelschnallen so gross wie Suppenteller, Karo-Hemden und flippigen Cowboy-Hüten. Mit einem gebratenen irgendwas mit Senf das herrlich schmeckt und zwei Tickets in den Händen spazieren wir beide in unser erstes richtiges Rodeo. Mit offenem Mund bestaunen wir wie flink Cowgirls und Cowboys auf ihren Pferden ihre Kälber einfangen. Kaum drei bis vier Sekunden und das Kalb hat je ein Lasso um die Hörner ein zweites um die Hinterläufe. Eine Show folgt der nächsten. Die Bullen werde geritten. No joke. Das ist so was von eindrücklich. Guckt euch im Picasa die Bilderreihenfolge an. Ein solcher Abwurf in der Regel nach 3-5 Sekunden! Der Beste „Bullrider“ schafft 8.3 Sekunden. Getöse auf der Tribühne. Unglaublich das Spektakel. Diese Stimmung der Menschen, die Pferde un der fröhliche Country Sound. Ein herrlicher Tag ist das geworden.

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